Videos meiner Referate
Meine Themen
Ich halte regelmässig Referate an Berufs- und Fachhochschulen über mein selbstständiges Wohnen mit Assistenz und die unterstützte Kommunikation. Ich habe bereits zwei grössere Reisen mit Kreuzfahrtschiffen gemacht, auch darüber kann ich einiges erzählen und habe jeweils einen Reisebericht gemacht. Dies alles mit Hilfe meines Talkers (Tablet Computer mit spezieller Software) den ich mit Knöpfen bediene. Wenn Sie also wissen möchten wie es ist im Rollstuhl und ohne Lautsprache in einer eigenen Wohnung zu leben, was ich alles mit meinem Talker kann, wo ich eine der wohl eindrücklichsten Festungen der Welt bestaunen konnte, oder wie ich die Spirituelle Welt um mich wahrnehme, buchen Sie mich doch für einen Vortrag.
(Die einzelnen Module können auch beliebig zu einem Referat zusammengestellt werden.)
Referat: Leben mit Assistenz
(ca. 20 min)
In diesem Referat erzähle ich wie es ist selbstständig mit Assistenz zu Leben.
…Die Assistenten helfen mir dabei mein Leben möglichst selbstständig und selbstbestimmt zu leben. Sie unterstützen mich dabei Freunde zu treffen und soziale Kontakte zu pflegen, meine beruflichen Ziele zu verfolgen oder beim erledigen meines Haushaltes. Das Leben mit Assistenz ist für mich momentan eine sehr gute Lösung. ….
….Meine Mama ist für mich ein sehr wichtiger Mensch. Am tollsten ist, dass sie mir den Wunsch erfüllt hat mit Assistenz leben zu können. Sie hat sehr viel organisiert, dass ich heute so leben kann und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich finde, dass es mir besser geht seit ich mit Assistenz leben kann. Es geht mir auch körperlich besser und ich bin jetzt viel motivierter mein Leben zu leben. ….
Referat: Unterstützte Kommunikation
(ca. 10 min)
Da ich nicht über Lautsprache verfüge, gehöre ich zu den sogenannt Unterstützt-Kommunizierenden Menschen. Dank meiner Ausbildung bin ich heute sogar UK- Referent und kann ihnen erzählen wie ich mit meinen Hilfsmitteln Kommunizieren und Referieren kann.
…Als ich noch ein Kleinkind war, hat sich mein Leben wegen eines Impfschadens erschwert. Ich bin nicht in der Lage mich frei zu bewegen, deshalb sitze ich im Rollstuhl. Ich kann auch nicht mit Lautsprache kommunizieren. Ich spreche mit meiner Körpersprache und mit meinem Talker. Durch die Ikonen auf dem Bildschirm meines Talkers kann ich meine Aussagen formulieren. Der Talker transformiert sie in die Schriftsprache und die Lautsprache. …
…Es ist schon lange mein Wunsch anderen Personen erzählen zu können, wie das Leben mit Beeinträchtigung ist. Nach dieser Weiterbildung haben wir unterstützt kommunizierenden Menschen, die Möglichkeit bekommen uns an verschiedenen Orten mitzuteilen. Wir können über unsere Probleme, Bedürfnisse und Wünsche reden und unsere Sichtweisen thematisieren. Dadurch können wir einen Beitrag für die besseren Lebensbedingungen der Menschen mit Beeinträchtigungen leisten. Wir können auf Angebote aufmerksam machen, welche für uns sehr wichtig sind. …
Referat: Teilnahme am öffentlichen Leben
(ca. 10 min)
Ich versuche trotz meiner Behinderung aktiv am öffentlichen Leben teilzunehmen. In diesem Referat beschreibe ich wie ich das anstelle und was für Schwierigkeiten sich mir dabei in den Weg stellen. Zum Beispiel erzähle ich von meinen Hobbys und wie ich Konzerte besuche.
…Wenn ich an ein Konzert gehen möchte, muss ich sehr viele Dinge organisieren. Zum Beispiel müssen meine Assistenten und ich abklären, ob das Konzertlokal rollstuhlgängig ist und ob es spezielle Plätze für Rollstuhlfahrer gibt. Dies ist deshalb so wichtig für mich, weil ich von einem normalen Platz mitten im Publikum meistens nicht gut auf die Bühne sehen kann. Deshalb darf ich als Rollstuhlfahrer oft vorne am Bühnenrand oder auf einer kleinen Tribüne Platz nehmen. Auch die Anreise zum Konzert muss ich vorher organisieren: nicht alle Züge und Busse sind rollstuhlgängig. Bei einigen Zügen muss ich vorher reservieren, damit mir jemand am Bahnhof mit einem Lift ein- und aussteigen hilft. …
Reisereferate
(30-45 min)
Ich habe bereits zwei Kreuzfahrten gemacht. Ich erzähle euch gerne was ich auf meinen Fahrten durch die Ostsee,
das Mittelmeer und über den Atlantik alles erlebt habe.
…In Venedig hat es sehr viele Brücken und die meisten davon mit Treppen. Dafür war das Billet für den Wasserbus für mich und eine Begleitperson Gratis. Dieser fuhr jedoch nicht ganz bis zum Hotel, so mussten wir trotzdem noch 2 Brücken mit Stufen überwinden. Die Leute, sowohl einheimische wie auch Touristen, waren sehr Hilfsbereit, also war das nicht so schlimm.
Im Hotel angekommen, mussten wir feststellen dass der Lift zum Reservierten Zimmer zu klein für den Rollstuhl ist. Die Frau an der Rezeption ist jedoch Freundlich, unkompliziert und organisiert uns umgehend ein anderes Zimmer im Erdgeschoss.
Am nächsten Morgen ging es wieder über diverse Treppen zum Einschiffungsgelände. Gerade als wir die Einfahrt herunterliefen, kam der Car mit Dunja und unserem Gepäck.
Das Einschiffen verlief soweit Problemlos, ausser dass wir unsere Tickets mit dem Gepäck aufgaben bevor wir auf dem Schiff waren. Nach dem sie uns am Terminal Ersatz ausgedruckt haben sind wir circa 12:00 auf dem Schiff. Und nach einem ausgiebigen Mittagessen um etwa halb drei auf unseren Zimmern. Nach einer Erholungspause im Zimmer begannen wir die elf öffentlich zugänglichen Decks zu erkunden. Auch wenn auf fünf davon ausschliesslich Kabinen sind, gibt es auf dem Riesigen Schiff so viel zu entdecken dass der Rest des Tages wie im Flug vergeht.
Um 21:00 gibt es noch Nachtessen und gegen Mitternacht fallen wir alle erschöpft ins Bett. …
Referat: Ich und meine zweite Welt
Ich kann sehen und sprechen mit Wesen. Ich sehe Drachen, Engel, Zwerg. Ich habe gut Drache. Ich mache Karten und Referat Drache, Zwerge, Engel.